Pressemitteilung · 21.11.2024 Stefan Seidler als Direktkandidat für Nord-Wahlkreis bestätigt

Wie schon 2021 wird der SSW-Bundestagsabgeordnete Stefan Seidler auch bei der kommenden Bundestagswahl als Direktkandidat im Wahlkreis 1 (Flensburg-Schleswig) antreten. Der 45-jährige Flensburger gibt sich kämpferisch.

Auf der gestrigen Wahlkreisversammlung des SSW in Schleswig wurde Seidler mit 65 von 67 Delegiertenstimmen als Wahlkreiskandidat bestätigt.
Einstimmig beschlossen die Delegierten zudem, den 45-jährigen Flensburger als Spitzenkandidaten der Partei vorzuschlagen. Über die Landesliste soll auf einem Landesparteitag am 11. Januar 2025 entschieden werden.
Seidler gab sich zuversichtlich, dass der SSW ein gutes Wahlergebnis in Schleswig-Holstein einfahren und erneut in den Bundestag einziehen werde.
"Viele Menschen im Norden haben bemerkt, dass wir vom SSW für ihre Interessen kämpfen, während andere Parteien eher damit beschäftigt sind, gegenseitig auf sich einzuhacken. Das höre ich immer wieder. Ich denke, wir haben uns viel Vertrauen erarbeitet, und dass wir dafür auch bei der Bundestagswahl belohnt werden", sagte Seidler unter tosendem Applaus der Delegierten.

Als Partei zweier Minderheiten sei der SSW es gewohnt, sich für jene einzusetzen, die gerne mal übersehen und übergangen werden. Und das treffe im Bund eben nicht nur auf die Minderheiten zu, sondern für den Norden insgesamt.
"Schleswig-Holstein kommt immer gerne ins Spiel, wenn es darum geht,  dreckiges Frackinggas einzulagern und CO2 oder Elbeschlick irgendwo zu verklappen. Wenn es aber um Küstenschutz geht, um den Verkehrsausbau oder darum, dass wir im Norden die höchsten Strompreise zahlen, obwohl wir den sauberen Strom produzieren, dann wird es plötzlich ganz still in Berlin", sagte Seidler und stellte klar: "Das machen wir vom SSW nicht mit. Und deshalb sage ich: Wer den SSW wählt, wählt Schleswig-Holstein!". 

Weitere Artikel

Rede · Sybilla Nitsch · 30.01.2025 Fortführung der A 21 nur im Einklang mit der Stadt Kiel

„Erst danach sollte im Sinne der Stadt Kiel erwogen werden, in welche Richtung es gehen kann. Denn auch die finanziellen Herausforderungen für Kiel sind je nach Vorhaben nicht unerheblich. Ein vierspuriger Ausbau der B404 wäre mit enormen Kosten für die Stadt verbunden, wohingegen eine Fortführung der A 21 für Kiel günstiger zu haben wäre. Für uns als SSW steht daher fest, dass wir uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf einen Weiterbau zur A21 festlegen werden, solange Kiel hier nicht voll mitzieht.“

Weiterlesen

Rede · 30.01.2025 Verstärkte Zusammenarbeit und Wachsamkeit

„Es ist offensichtlich, dass sich in der Ostsee derzeit viele besorgniserregende Entwicklungen abspielen, bei denen wir nicht weggucken dürfen. Es ist inakzeptabel, dass russische Öltanker havarieren, GPS-Signale gestört und Unterseekabel beschädigt oder durchtrennt werden. Es wurde in den letzten Monaten immer deutlicher: Russland führt immer wieder hybride Angriffe und Sabotageakte auf die Infrastruktur in der Ostsee aus.“

Weiterlesen

Rede · Dr. Michael Schunck · 30.01.2025 Klimaschutz ganzheitlicher denken!

„Klimaschutz ist eben nicht nur die Energiewende und Klimaschutz ist auch nicht nur ein Mehr an Technik. Klimaschutz ist auch der natürliche Klimaschutz, also auch ein Mehr an Natur und Ökologie.“

Weiterlesen