Pressemitteilung · 08.06.2009 Rückkehr des Idstedtlöwen: Das Denken in Freund und Feind ist überwunden

Zum Beschluss der Flensburger Ratsversammlung, den Idstedtlöwen nach Flensburg zurückholen zu wollen, und zu den gestrigen Äußerungen des dänischen Außenministers Per Stig Møller, dass die dänische Regierung diesem Wunsch entsprechen will, erklärt der SSW-Vorsitzende Flemming Meyer:

„Wir freuen uns darüber, dass der Idstedtlöwe nach Flensburg zurückkehren wird. Dies ist kein Rückschritt in die Vergangenheit, sondern im Gegenteil ein zukunftsträchtiges Zeichen dafür, dass Deutsche wie Dänen in unserer Region das Denken in Freund und Feind überwunden haben und zur gemeinsamen Geschichte stehen. Der Landesteil Schleswig hat eine kulturelle Vergangenheit im Dänischen, deren Erbe zunehmend auch von der Mehrheit anerkannt und gewürdigt wird. Insofern reicht die symbolische Wirkung dieses Plans weit über den Umzug eines historischen Bronzelöwen hinaus.“


Weitere Artikel

Rede · 12.12.2025 Mehr Lehrkräfte und weniger Schüler erhöhen die Schulqualität!

„Nicht weniger Klassen bilden und die Klassenfrequenz erhöhen, nein, mehr Klassen bilden mit weniger Schülerinnen und Schülern und die Stellenversorgung trotzdem aufrecht erhalten, das müssen wir schaffen.“

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 12.12.2025 Ein Urteil mit Ansage!

„Der 3. Nachtragshaushalt ist eine späte, aber notwendige Reaktion auf die jahrelang ignorierte Warnung vor verfassungswidriger Unterbezahlung. Wir stimmen der Rücklage für die Besoldungsanpassung zu, fordern die Landesregierung jedoch gleichzeitig auf, das Besoldungsanpassungsgesetz endlich zur Entbürokratisierung zu nutzen und die komplizierten Zuschläge zu streichen!“

Weiterlesen

Rede · Dr. Michael Schunck · 12.12.2025 Tierschutz umfassend stärken!

„Neben der Nutztierhaltung sollen auch die Bereiche der Heimtiere sowie der Wildtiere in so einer Strategie Berücksichtigung finden. Wir fordern daher die Landesregierung auf, für diese drei Säulen jeweils eine Gesamtstrategie für den Tierschutz zu entwickeln. Wir wissen, dass es in weiten Teilen des Tierschutzes immer noch hapert, obwohl wir entsprechende Gesetze und Verordnungen zum Tierschutz haben.“

Weiterlesen