Pressemitteilung · 24.11.2020 Mission Bundestag: Maylis Roßberg will SSW-Spitzenkandidatin werden

Die Landesvorsitzende der Jugend im SSW (SSWU), Maylis Roßberg, will als Spitzenkandidatin des SSW in die Bundestagswahl 2021 ziehen. Dies gab die 20-jährige geborene Sylterin heute offiziell bekannt.

Die Landesvorsitzende der Jugend im SSW (SSWU), Maylis Roßberg, will als Spitzenkandidatin des SSW in die Bundestagswahl 2021 ziehen. Dies gab die 20-jährige Sylterin heute offiziell bekannt.
Bereits im September hatte der SSWU seine Vorsitzende zur Kandidatin gekürt mit dem Ziel, einen der ersten drei SSW-Listenplätze zu erreichen. Anfang November nominierte der SSW Kreisverband Rendsburg/Eckernförde die Studentin schließlich zur Wahlkreiskandidatin für den Wahlkreis 004. Und nunmehr steht fest: Maylis Roßberg strebt nach dem Spitzenplatz der Partei zur Bundestagswahl.

„Der SSW kann eine regionale, soziale und umweltbewusste Alternative bei dieser Wahl sein. Aber nur dann, wenn die Spitzenkandidatin oder der Spitzenkandidat dies auch verkörpert und ausstrahlt. Ich tue das“, gibt sich die 20-Jährige selbstbewusst. „In Berlin möchte ich mich nicht nur für die Minderheiten in Südschleswig einsetzen, sondern für alle Schleswig-Holsteiner*innen, die endlich eine starke, regionale Stimme im Bundestag benötigen, die sich ohne Wenn und Aber für sie einsetzt.“

Roßberg wohnt derzeit in Kiel, wo sie an der CAU Politikwissenschaft und Geschichte studiert. Seit ihrem 15. Lebensjahr engagiert sie sich bereits im SSW, seit 2019 ist sie zudem Vizepräsidentin der europäischen Jugendpartei European Free Alliance Youth (EFAY), wo sie für die internationalen Beziehungen der Partei verantwortlich ist.

„Durch ihr jahrelanges Engagement auf europäischer Ebene hat Maylis einen guten Überblick über die Geschehnisse in Deutschland und Europa. Durch ihre lösungsorientierte Art und ihre starke Rhetorik wird sie in Berlin eine wichtige Stimme für den SSW und für Schleswig-Holstein sein“, sagt Mats Rosenbaum, stellvertretender Vorsitzender des SSWUngdom.

Wichtige Anliegen sind der Studentin u.a. der Schutz und die Rechte nationaler Minderheiten, Sprachen- und Kulturförderung, Europa, grenzüberschreitende Zusammenarbeit, regionale Attraktivität und Nachhaltigkeit. Als junge Frau setzt sie sich zudem für die Gleichstellung der Geschlechter und die Teilhabe junger Menschen an politischen Entscheidungsprozessen ein.

„Maylis Roßberg wird dem SSW in dieser Wahl ein neues Gesicht geben. Als junge Politikerin mit großer Willensstärke und einem beeindruckenden Durchsetzungsvermögen wird sie viele Wählergruppen ansprechen. Maylis setzt frische Impulse für unsere Bürgerinnen und Bürger und generiert die Aufmerksamkeit, die unsere Partei für diese Wahl braucht. Mit ihr als Kandidatin öffnen wir neue Horizonte,“ sagt Michael Schunck, Fraktionsvorsitzender im Kreis Rendsburg/Eckernförde.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 19.12.2024 Christian Dirschauer: LNG ist und bleibt eine Sackgasse

Zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die FSRU-Anlage in Wilhelmshaven abzuweisen, erklärt der energie- und umweltpolitische Sprecher der SSW-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 13.12.2024 Bürokratie-Entlastung für Schaustellerbetriebe überfällig

„Vor allem würden die Änderungen für die Schaustellerbranche einen entscheidenden Unterschied machen, damit nicht nur Besucherinnen und Besucher etwa bei künftigen Weihnachtsmärkten ein Lächeln im Gesicht haben, sondern vor allem auch die Schaustellerinnen und Schausteller bei uns im Land.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 13.12.2024 Wir brauchen eine zeitgemäße Regelung für Schwangerschaftsabbrüche

„Und auch die vorgelagerte Verantwortung für die Verhütung überlassen wir den Frauen allein. Auch das ist eine Forderung aus dem Kommissionsbericht: Verhütungsmittel müssen kostenlos sein, für alle! Es kann und darf nicht sein, dass Frauen ungewollt schwanger werden, weil sie nicht genug Geld für Verhütungsmittel haben.“

Weiterlesen