Pressemitteilung · 12.05.2014 Ein bisschen Sachlichkeit könnte nicht schaden

Zum Oppositionsgezeter über Ministerin Wendes Rückkehroption zur Uni Flensburg erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:  

 


 

Dass Minister für die berufliche Zukunft nach ihrer Amtszeit vorsorgen, ist nicht verwerflich, sondern vernünftig. Im Gegensatz zu Beamten und Abgeordneten, die aus einem Anstellungsverhältnis in das Parlament wechseln, haben sie nämlich kein gesetzlich zugesichertes Rückkehrrecht in ihren alten Beruf. 

 

Die Vorwürfe der Opposition, Wende würde deshalb bei der Lehrerbildung Eigeninteressen nachgehen, ist geradezu absurd. Die Ministerin tut nichts anderes als, was die rot-grün-blaue Koalition sich unabhängig von ihrer Personalie ohnehin zum Ziel gesetzt hat: Sie sorgt dafür, dass die Uni Flensburg eine vernünftige Ausstattung bekommt, damit dort auch weiterhin gute Lehrer ausgebildet werden können. Dabei werden keineswegs goldene Wasserhähne an unserer nördlichsten Uni installiert, sondern  Notwendigkeiten umgesetzt , und das in einem absolut überschaubaren Kostenrahmen. 

 

Wara Wende hat längst deutlich gemacht, dass sie von ihrer Rückkehroption keinen Gebrauch machen wird. Jetzt könnten Schwarz-Gelb ihre Geschütze wieder einpacken und auf weitere persönliche Angriffe auf die Ministerin verzichten, sollte man meinen. Stattdessen fordern CDU und FDP nun Wendes Entlassung – und verweigern sich weiterhin der eigenen Rückkehroption: Der Rückkehr zur Sachlichkeit. 

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