Pressemitteilung · 27.06.2018 Effektiver Waldschutz sieht anders aus

Zur heutigen Sitzung des Umweltausschusses zum Landeswaldgesetz erklärt der umweltpolitische Sprecher des SSW im Landtag, Flemming Meyer:

Die Anhörungen zu unserem Gesetzentwurf zum Schutz der Wälder waren so umfang- wie aufschlussreich: Der Erlass von Umweltminister Habeck ist ein Schritt in die richtige Richtung, kann aber nicht in allen Fällen effektiv verhindern, dass Wälder unter anderem Vorwand gerodet und nach zwei Jahren in Windenergiefläche umgewandelt werden. Dabei sollte der Erlass ja genau dies unterbinden. 

Deshalb haben wir gemeinsam mit der SPD wichtige Hinweise und Anregungen aus den Anhörungen aufgegriffen und in einen Änderungsantrag für ein Gesetz gegossen. Denn ein Erlass ist schließlich nur ein Erlass, und ein Gesetz ist ein Gesetz. 

Ich hätte nicht gedacht, dass die Jamaika-Koalition einen so guten Vorschlag zum Schutz unserer Wälder ablehnen würde.  Da fragt man sich schon, ob es noch um Umweltpolitik geht oder um Parteipolitik. Zumindest bleiben jetzt Hintertürchen offen, die wir parteiübergreifend schließen wollten. 

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Lars Harms · 25.11.2024 Dem Norden drohen zweieinhalb Jahre Stillstand

Zur Halbzeitbilanz der schwarz-grünen Landesregierung erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 22.11.2024 Die Koalition duckt sich beim Tierschutz weg

„Es geht schlicht und einfach darum den genannten Gruppen Gesprächsbereitschaft zu signalisieren. Und das ist es wert. Denn seit Jahren ächzen unsere Tierheime unter dem Druck immer mehr Tiere aufnehmen zu müssen. Sie platzen aus allen Nähten. Seit Jahren kämpfen sie um Geld vom Land, aus den Kommunen sowie Mitgliedsbeiträgen und trotzdem sind sie auf Spenden angewiesen.“

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 22.11.2024 Das Ziel muss Glasfaserausbau überall im Land sein

„Gerade wir als Flächenland mit der Lebensrealität der Inseln und Halligen, haben ganz andere Herausforderungen als beispielsweise unsere Nachbarn in Hamburg. Daher gibt es auch unterschiedliche Geschwindigkeiten beim Ausbau und dies darf eine Bundesrepublik auch aushalten können.“

Weiterlesen