Press release · 12.10.2006 Dänisches Fernsehen in Schleswig-Holstein ist endlich gesichert

Der SSW begrüßt die soeben bekannt gewordene Einigung zwischen den dänischen Fernsehsendern Danmarks Radio und TV2 und Kabel Deutschland über die den Verbleib der dänischen Fernsehprogramme im deutschen Kabelnetz. „Der gesamten dänischen Minderheit fällt ein Stein vom Herzen“, freut sich die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk.

 „Der Verlust der dänischen Programme DR1 und TV2 hätte nicht nur eine kulturelle Nabelschnur der Minderheit nach Dänemark durchtrennt. Es wäre auch ein großer Verlust für alle Menschen in unserer Region gewesen, die die dänische Sprache erlernen wollen.

Wir danken der Landesregierung vor allem der dänischen Politik für die tatkräftige Unterstützung in dieser Angelegenheit.  Die dänische Regierung und das dänische Parlament haben parteiübergreifend Danmarks Radio und TV2 klar gemacht, dass sie nur eine Einigung mit Kabel Deutschland akzeptieren wird. Dieser politische und öffentliche Druck hat die dänischen Sender dazu bewegt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und den heutigen Erfolg ermöglicht.“

Weitere Artikel

Press release · Christian Dirschauer · 05.03.2025 Muschelfischerei in der Flensburger Förde: Dänemark kündigt Ende vor Sommer 2025 an

Gute Nachrichten für die Flensburger Förde: Die dänische Regierung teilt in einem Brief mit, dass das Verbot der Muschelfischerei mit Schleppnetzen voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2025 in Kraft treten soll.

Weiterlesen

Press release · Christian Dirschauer · 04.03.2025 Offshore-Rettung ist Glückssache

Wie ist es um die Sicherheit der zahlreichen Arbeiter:innen in Offshore-Windparks auf hoher See bestellt? Das wollten wir von der Landesregierung erfahren und haben eine Kleine Anfrage gestellt (Drucksache 20/2921). Die Antworten sind alles andere als beruhigend.

Weiterlesen

Speech · Dr. Michael Schunck · 28.02.2025 Der Schutz der Tiere hat höchste Priorität

“Ich muss aber feststellen, dass für die Eindämmung verwilderter Katzen das Kastrationsprogramm in seiner jetzigen Form unzureichend ist. Daher brauchen wir weitere Maßnahmen, um die Population einzudämmen.”

Weiterlesen