Pressemitteilung · 23.04.2010 Uni Flensburg muss Universität bleiben

Zur heutigen Meldung der Lübecker Nachrichten, die Haushaltsstrukturkommission der CDU-FDP-Koalition habe beschlossen, die Universität Flensburg auf die Lehrerbildung zurechtzustutzen, erklärt die Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Anke Spoorendonk:

"Der Rückschnitt der Universität Flensburg zur Lehrerbildungsanstalt wäre bildungspolitischer und regionalpolitischer Irrsinn. Wer hier und jetzt nur darauf guckt, was weggeschnitten werden kann um Geld zu sparen, aber keine Idee hat, wie sich unser Land in den kommenden 10-20 Jahren weiterentwickeln soll, bringt Stillstand nicht den versprochenen Aufbruch. Am Ende steht ein Schleswig-Holstein mit weniger Schulden aber noch weniger Zukunft.

Die Zukunftschancen Schleswig-Holsteins können nur gesichert werden, wenn so viel gute Bildung wie möglich an so vielen Standorten wie möglich im Land stattfindet. Deshalb darf Sparen nicht heißen, dass in Kiel gedüngt und in Flensburg, Lübeck und anderen Regionen der Kahlschlag geübt wird. Das Ergebnis einer solchen Politik sind nicht blühende Landschaften, sondern die Erosion unseres Landes.

Wir fordern die Landesregierung auf, die Universität Flensburg als vollgültige, eigenständige Universität zu erhalten und sie nicht de facto zu einer Pädagogischen Hochschule zurück zu entwickeln.“

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 12.03.2025 Northvolt-Insolvenz: SSW fordert klare Strategie von der Landesregierung

Zur beantragten Insolvenz des schwedischen Batterieherstellers Northvolt erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 20.03.2025 Mehr Verkehrssicherheit braucht klare Maßnahmen – nicht nur Appelle

Die verkehrspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch, fordert mehr Einsatz von Land und Bund für die Verkehrssicherheit auf Schleswig-Holsteins Straßen.

Weiterlesen

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 13.03.2025 Mehr Prävention statt Symbolpolitik in der Kriminalitätsbekämpfung

Die heute vorgestellte Polizeiliche Kriminalstatistik für Schleswig-Holstein zeigt einen Anstieg der Gewaltkriminalität um 3,6 Prozent im Jahr 2024. Besonders besorgniserregend ist die Zunahme von Messerangriffen und Fällen häuslicher Gewalt.

Weiterlesen