Pressemitteilung · 13.06.2007 SSW will sich jetzt für zweisprachige Ortschilder in Flensburg einsetzen

Der SSW Flensburg will, dass die Fördestadt die neue Möglichkeit nutzt, zweisprachige deutsch-dänische Ortstafeln an den Stadtgrenzen aufzustellen. „Bisher hat Flensburg sich vor allem darum bemüht, dänische Einkaufstouristen zu begrüßen. Mit den neuen Regeln für Ortsschilder hat sie nun endlich die Chance, die dänische Geschichte und den starken dänischen Bevölkerungsteil Flensburgs zu verdeutlichen. Außerdem kann Flensburg dadurch unterstreichen, dass die Stadt sich als Motor der Zusammenarbeit in der deutsch-dänischen Grenzregion sieht“, sagt die SSW-Kreisvorsitzende Birgit Seidler.
 
„Wir erwarten, dass die anderen Parteien unsere Forderung unterstützen, denn vor allem die CDU hat schon in der Vergangenheit erklärt, dass die deutsch-dänische Zweisprachigkeit eine Selbstverständlichkeit in Flensburg werden soll. Alle Fraktionen des Rates haben jetzt die Möglichkeit zu zeigen, wie ernst sie es mit der kulturellen Vielfalt in Flensburg meinen,“ sagte der SSW-Fraktionsvorsitzende Gerhard Bethge.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 19.12.2024 Christian Dirschauer: LNG ist und bleibt eine Sackgasse

Zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die FSRU-Anlage in Wilhelmshaven abzuweisen, erklärt der energie- und umweltpolitische Sprecher der SSW-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 13.12.2024 Bürokratie-Entlastung für Schaustellerbetriebe überfällig

„Vor allem würden die Änderungen für die Schaustellerbranche einen entscheidenden Unterschied machen, damit nicht nur Besucherinnen und Besucher etwa bei künftigen Weihnachtsmärkten ein Lächeln im Gesicht haben, sondern vor allem auch die Schaustellerinnen und Schausteller bei uns im Land.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 13.12.2024 Wir brauchen eine zeitgemäße Regelung für Schwangerschaftsabbrüche

„Und auch die vorgelagerte Verantwortung für die Verhütung überlassen wir den Frauen allein. Auch das ist eine Forderung aus dem Kommissionsbericht: Verhütungsmittel müssen kostenlos sein, für alle! Es kann und darf nicht sein, dass Frauen ungewollt schwanger werden, weil sie nicht genug Geld für Verhütungsmittel haben.“

Weiterlesen