Pressemitteilung · 03.06.2020 SSW-Ratsfraktion Kiel: Fahrradfreundliche Stadt nun auch für die Mitarbeiter*innen der Verwaltung
Der Innen- und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung am Dienstag, 2. Juni, beschlossen, dass der Rathausinnenhof am Alten Rathaus zu einem sicheren Fahrradstellplatz umgewidmet werden soll. Mit den Umbauarbeiten soll bereits in diesem Jahr, jedoch erst im Spätsommer, zügig begonnen werden. Dabei solle gewährleistet werden, dass der Spielbetrieb des „Kleinen Prinzen“ des Theaters „Die Komödianten“ durch die Umbauten nicht beeinträchtigt wird. Max Dregelies (SPD), Ratsherr Rainer Kreutz (CDU), Ratsfrau Daniela Sonders (Bündnis 90/Die Grünen), Dirk Becker (FDP) und Friedbert Wendt (SSW) freuen sich, dass nun ein weiterer Schritt gegangen wird, um Kiel noch fahrradfreundlicher zu machen.
„Auch die Mitarbeiter*innen der Kieler Verwaltung bekommen nun hochwertige Abstellmöglichkeiten für ihre Fahrräder am Rathaus. So schaffen wir einen weiteren Anreiz, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. In den letzten Wochen und Monaten hat der Anteil des Fahrradverkehrs weiter zugenommen. Da ist es wichtig, dass auch die Mitarbeiter*innen ihre Räder sicher abstellen können", erklären die Sprecher*innen.
Dabei sollen die überdachten Fahrradbügel im Innenhof des Rathauses nur der erste Schritt sein. „Wir haben verabredet, dass wir gemeinsam weitere Ideen entwickeln, wie wir den Radverkehr für die Mitarbeiter*innen attraktiver machen – denn nicht nur am alten Rathaus braucht es hochwertige Abstellmöglichkeiten", ergänzen Dregelies (SPD), Ratsherr Kreutz (CDU), Ratsfrau Sonders (Grüne), Becker (FDP) und Wendt (SSW). Nach der Sommerpause soll ein weiterer Antrag folgen.
Besonders freuen sich die Sprecher*innen, dass nicht nur die Radfahrer*innen profitieren, sondern auch der Innenhof weiter für den „Kleinen Prinzen“ genutzt werden kann. „Da die Bügel während der Aufführung entfernt werden können, kann auch der ‚Kleine Prinz' weiter stattfinden. Er profitiert sogar, da es überdachte Sitzplätze geben wird, welche die Aufführung nicht beeinträchtigen“, schließen die Sprecher*innen.