Pressemitteilung · 29.09.2004 Karstadt-Schließungen: Schlag für gesamten Einzelhandel

Zur geplanten Schließung von sieben Karstadt-Filialen in Schleswig-Holstein erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SSW-Landtagsgruppe, Lars Harms:

„Die Schließung von Karstadt-Kaufhäusern unter anderem in Rendsburg, Schleswig, Husum und Niebüll wäre für den Handel ein schwerer Schlag. Die Karstadt-Filialen haben zur Attrak­tivität der Innenstädte beigetragen und viele Kunden in die Zentren gezogen. Die Aufgabe der Standorte trifft daher den gesamten Einzelhandel in diesen Städten hart.

Es ist absurd, dass KarstadtQuelle nur noch Filialen mit über 8.000 Quadratmeter Verkaufsfläche weiterführen will, denn gerade in den kleineren Karstadt-Kauf­häusern im nördlichen Landesteil ist die Ertragslage überwiegend gut. Der SSW fordert die KarstadtQuelle-Konzernleitung auf, sich noch einmal besinnen und die profitablen kleinen Filialen zu erhalten.“

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 19.12.2024 Christian Dirschauer: LNG ist und bleibt eine Sackgasse

Zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die FSRU-Anlage in Wilhelmshaven abzuweisen, erklärt der energie- und umweltpolitische Sprecher der SSW-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 13.12.2024 Bürokratie-Entlastung für Schaustellerbetriebe überfällig

„Vor allem würden die Änderungen für die Schaustellerbranche einen entscheidenden Unterschied machen, damit nicht nur Besucherinnen und Besucher etwa bei künftigen Weihnachtsmärkten ein Lächeln im Gesicht haben, sondern vor allem auch die Schaustellerinnen und Schausteller bei uns im Land.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 13.12.2024 Wir brauchen eine zeitgemäße Regelung für Schwangerschaftsabbrüche

„Und auch die vorgelagerte Verantwortung für die Verhütung überlassen wir den Frauen allein. Auch das ist eine Forderung aus dem Kommissionsbericht: Verhütungsmittel müssen kostenlos sein, für alle! Es kann und darf nicht sein, dass Frauen ungewollt schwanger werden, weil sie nicht genug Geld für Verhütungsmittel haben.“

Weiterlesen