Pressemitteilung · Jette Waldinger-Thiering · 05.08.2020 Gute Vorbereitung geht anders

Zum Pressegespräch der Bildungsministerin anlässlich des Schuljahresbeginns erklärt die bildungspolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Jette Waldinger-Thiering:

"Nach dieser Pressekonferenz bin ich nun doch etwas irritiert. Nach den sechs Wochen Sommerferien hatte ich auf ein zuverlässiges Rahmenkonzept gehofft, das unseren Schulen Handlungssicherheit gibt. Nun haben wir stattdessen mal wieder lockere Empfehlungen, mit denen die Ministerin die Schulen sich selbst überlässt. Eine Handlungsorientierung bei einem Ausbruch werde derzeit noch erarbeitet - unsere Schulen starten also mit vielen Fragezeichen ins neue Schuljahr.
Sowohl die Angestellten an den Schulen, als auch die SchülerInnen und deren Eltern sollten sich aber auf die Ministerin verlassen können.
Besonders SchülerInnen und Lehrkräften, die einer Risikogruppe angehören, wird das schwer fallen. Eine Maskenpflicht auf den Gängen und überall da, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, wäre nicht nur ein wirksamer, sondern auch ein sichtbarer Schutz gewesen."
 

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Jette Waldinger-Thiering · 10.01.2025 Opposition wirkt – und die Vernunft siegt

Zur Rücknahme der Haushaltskürzungen bei der psychosozialen Prozessbegleitung durch die Landesregierung erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Jette Waldinger-Thiering:

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 13.12.2024 Wir brauchen eine zeitgemäße Regelung für Schwangerschaftsabbrüche

„Und auch die vorgelagerte Verantwortung für die Verhütung überlassen wir den Frauen allein. Auch das ist eine Forderung aus dem Kommissionsbericht: Verhütungsmittel müssen kostenlos sein, für alle! Es kann und darf nicht sein, dass Frauen ungewollt schwanger werden, weil sie nicht genug Geld für Verhütungsmittel haben.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 12.12.2024 Ein Täter muss als Täter wahrgenommen werden

„Die Verharmlosung von Gewalt und die Schuldzuweisung an die Opfer ist unerträglich.“

Weiterlesen