Pressemitteilung · 14.02.2008 Fehmarnbelt-Querung: Die Brücke wird auf Treibsand gebaut


Zum heute  vorgestellten NABU-Gutachten zur Festen Fehmarnbelt-Querung erklärt der verkehrspolitische Sprecher des SSW im Landtag, Lars Harms:
   
„Dieses gigantische Projekt wird sowohl hinsichtlich der Milliardenkosten als auch mit Blick auf die dünnen Verkehrsprognosen auf Treibsand gebaut. Es ist keinem Bürger zu vermitteln, dass man so viel Geld für eine Verkehrsverbindung ausgibt, auf der nachher allenfalls so viele Fahrzeuge fahren wie auf einer durchschnittlichen Kreisstraße.

Mit einem Bruchteil des Geldes ließe sich die A 7 von Hamburg bis nach Kopenhagen sechsspurig ausbauen. Es geht hier aber gar nicht um die vernünftigste Verkehrspolitik, sondern um vermeintlich visionäre Verkehrspolitiker, die sich in Beton und Stahl verewigen wollen.“

 

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 19.12.2024 Christian Dirschauer: LNG ist und bleibt eine Sackgasse

Zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die FSRU-Anlage in Wilhelmshaven abzuweisen, erklärt der energie- und umweltpolitische Sprecher der SSW-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 13.12.2024 Bürokratie-Entlastung für Schaustellerbetriebe überfällig

„Vor allem würden die Änderungen für die Schaustellerbranche einen entscheidenden Unterschied machen, damit nicht nur Besucherinnen und Besucher etwa bei künftigen Weihnachtsmärkten ein Lächeln im Gesicht haben, sondern vor allem auch die Schaustellerinnen und Schausteller bei uns im Land.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 13.12.2024 Wir brauchen eine zeitgemäße Regelung für Schwangerschaftsabbrüche

„Und auch die vorgelagerte Verantwortung für die Verhütung überlassen wir den Frauen allein. Auch das ist eine Forderung aus dem Kommissionsbericht: Verhütungsmittel müssen kostenlos sein, für alle! Es kann und darf nicht sein, dass Frauen ungewollt schwanger werden, weil sie nicht genug Geld für Verhütungsmittel haben.“

Weiterlesen