Pressemitteilung · Lars Harms · 21.02.2017 Entscheidend ist, was zum Leben übrig bleibt

Zu den Pressemitteilungen von CDU und FDP zum Gehaltsvergleich der Bundesländer erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Dass ausgerechnet CDU und FDP sich um leidende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sorgen, glaubt in Schleswig-Holstein doch kein Mensch mehr. 

Gern erinnere ich daran, dass CDU und FDP den Landesmindestlohn stets abgelehnt haben und somit noch nicht einmal Kleinstverdienern die Butter auf dem Brot gönnen. Zudem scheint es Christdemokraten und Liberalen reichlich egal zu sein, ob die Tariflöhne im Land überhaupt eingehalten werden, denn auch das Tariftreuegesetz haben sie in Bausch und Bogen abgelehnt.  

Schwarz-Gelb mag als verlängerter Arm der Konzerne taugen, so ließe sich zumindest ihre Ablehnung eines Korruptionsregisters erklären. Mit ihrer Selbstdarstellung als Interessenvertreter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dürften sie hingegen eher für Lachkrämpfe in den Betrieben sorgen. 

Nebenbei sei angemerkt, dass Brutto-Durchschnittsgehälter nur bedingt aussagekräftig sind. Entscheidend ist, was den Menschen am Ende zum Leben übrig bleibt. Und tatsächlich hat sich das verfügbare Einkommen privater Haushalte in Schleswig-Holstein laut Statista signifikant verbessert, seit Schwarz-Gelb auf der Oppositionsbank sitzt. Im Jahr 2011 lag Schleswig-Holstein bundesweit noch auf dem 10. Platz (verfügbares Einkommen: 19.373 Euro). 2014 kletterte unser Bundesland auf Platz 6 (21.117 Euro) der Länderstatistik. 

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