Pressemitteilung · 27.06.2018 Effektiver Waldschutz sieht anders aus

Zur heutigen Sitzung des Umweltausschusses zum Landeswaldgesetz erklärt der umweltpolitische Sprecher des SSW im Landtag, Flemming Meyer:

Die Anhörungen zu unserem Gesetzentwurf zum Schutz der Wälder waren so umfang- wie aufschlussreich: Der Erlass von Umweltminister Habeck ist ein Schritt in die richtige Richtung, kann aber nicht in allen Fällen effektiv verhindern, dass Wälder unter anderem Vorwand gerodet und nach zwei Jahren in Windenergiefläche umgewandelt werden. Dabei sollte der Erlass ja genau dies unterbinden. 

Deshalb haben wir gemeinsam mit der SPD wichtige Hinweise und Anregungen aus den Anhörungen aufgegriffen und in einen Änderungsantrag für ein Gesetz gegossen. Denn ein Erlass ist schließlich nur ein Erlass, und ein Gesetz ist ein Gesetz. 

Ich hätte nicht gedacht, dass die Jamaika-Koalition einen so guten Vorschlag zum Schutz unserer Wälder ablehnen würde.  Da fragt man sich schon, ob es noch um Umweltpolitik geht oder um Parteipolitik. Zumindest bleiben jetzt Hintertürchen offen, die wir parteiübergreifend schließen wollten. 

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 09.04.2025 Schleswig-Holstein darf nicht weiter aufs Abstellgleis geraten

Zu den heute vorgestellten Eckpunkten des Koalitionsvertrags der künftigen Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 08.04.2025 Ein Haushalt der Fragezeichen

Zur heutigen Vorstellung der Eckwerte für den Landeshaushalt 2026 erklärt der Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 03.04.2025 Schleswig-Holstein braucht eine landesweite Präventionsstrategie

Zum heutigen Fachgespräch im Sozialausschuss des Landtags zum Thema Prävention erklärt der sozial- und gesundheitspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen