Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 10.06.2024 SSW kritisiert Aussagen von Verkehrsminister Ruhe Madsen zum Fernbahnhaltepunkt in Weiche

Die verkehrspolitische Sprecherin des SSW, Sybilla Nitsch, kritisierte die Aussagen von Verkehrsminister Madsen zum Fernbahnhalt in Weiche anlässlich der Tagung der deutsch-dänischen Verkehrskommission:

„Es gibt einen klaren politischen Auftrag des Landtages zu untersuchen, wie man den Großraum Flensburg mit einen eventuellen Fernbahnhaltepunkt in Flensburg-Weiche in Zukunft per Intercity nach Dänemark besser anbinden kann. Da ist es nicht sehr hilfreich, wenn Verkehrsminister Ruhe Madsen öffentlich sagt, dass die Bahn dort kein Bedarf sieht. Es mag sein, dass die DB dort keinen Bedarf hat, aber es ist der politische Wunsch der Mehrheit im Landtag hier tätig zu werden. Ich erwarte vom Verkehrsminister des Landes, dass er den Auftrag des Landtages umsetzt und sich energisch für die Etablierung einer Intercity-Verbindung im Großraum Flensburg einsetzt und nicht durch seine öffentlichen Aussagen Verwirrung stiftet. Es ist unabdingbar, dass das Land etwaige Planungen ab 2027 wie im LNVP beschrieben, zusammen mit der Stadt Flensburg und dem Umland angeht. Hierzu würde auch eine Erweiterung des Bahnhofes Weiche gehören.“
 

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Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 12.02.2025 Schlei-Fähre Missunde: Der Landesregierung fehlt ein solides Verkehrskonzept

Zum heutigen Bericht der Landesregierung zu den Entwicklungen rund um die Schleifähre „Missunde III“ (Thema im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss) erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

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Rede · Sybilla Nitsch · 31.01.2025 Rechtssichere hybride Sitzungsformate schaffen!

„Die Kommunen haben bereits in Aussicht gestellt, klagen zu wollen. Und das, liebe Regierungsfraktionen, hätten Sie sich ersparen können.“

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Rede · Sybilla Nitsch · 31.01.2025 Machen, was hier in Schleswig-Holstein möglich ist!

„Damit wir wieder in Gang kommen, braucht es neuen Schwung. Und genau das ist wohl das Einzige, was ich an den vorgelegten Wirtschaftspapieren teile: den Wunsch, dass die Menschen in Schleswig-Holstein wieder optimistisch in die Zukunft blicken, die Unternehmen wieder zuversichtlich investieren können und die wirtschaftliche Lage dem Land wieder größere Spielräume ermöglicht. Was ich nicht teile, sind einerseits ideologische Attacken, die wenig bis gar nichts mit der Situation in Schleswig-Holstein zu tun haben, und andererseits zusammen getackerte Spiegelstriche, die kaum substanziell Neues zu bieten haben. Wir müssen aus diesen Routinen aussteigen.“

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