Pressemitteilung · 24.02.2011 Aktion in Flensburg: Leiharbeit schadet den Betroffenen und der Region

Zur heutigen Aktion an der Flensburger Werft gegen Leiharbeit erklären die Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion Anke Spoorendonk und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Silke Hinrichsen:

„Wir unterstützen selbstverständlich den Protest gegen die unhaltbaren Zustände in der Leiharbeitsbranche. Leiharbeit kann Betrieben in bestimmten Situationen Flexibilität geben. Es muss aber verhindert werden, dass unsere Unternehmen Arbeitnehmer dauerhaft und systematisch ausbeuten, indem sie Stammbelegschaft durch Leiharbeiter ersetzen. Dies ist nicht nur eine Sauerei gegenüber den Betroffenen, sondern schadet auch noch dem regionalen Wirtschaftskreislauf. Deshalb kämpft der SSW mit den Gewerkschaften dafür, dass es für die gleiche Arbeit auch den gleichen Lohn gibt, und zwar ab dem ersten Tag.“

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Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 19.12.2024 Christian Dirschauer: LNG ist und bleibt eine Sackgasse

Zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die FSRU-Anlage in Wilhelmshaven abzuweisen, erklärt der energie- und umweltpolitische Sprecher der SSW-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian Dirschauer:

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Rede · Sybilla Nitsch · 13.12.2024 Bürokratie-Entlastung für Schaustellerbetriebe überfällig

„Vor allem würden die Änderungen für die Schaustellerbranche einen entscheidenden Unterschied machen, damit nicht nur Besucherinnen und Besucher etwa bei künftigen Weihnachtsmärkten ein Lächeln im Gesicht haben, sondern vor allem auch die Schaustellerinnen und Schausteller bei uns im Land.“

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Rede · Jette Waldinger-Thiering · 13.12.2024 Wir brauchen eine zeitgemäße Regelung für Schwangerschaftsabbrüche

„Und auch die vorgelagerte Verantwortung für die Verhütung überlassen wir den Frauen allein. Auch das ist eine Forderung aus dem Kommissionsbericht: Verhütungsmittel müssen kostenlos sein, für alle! Es kann und darf nicht sein, dass Frauen ungewollt schwanger werden, weil sie nicht genug Geld für Verhütungsmittel haben.“

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