Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 27.11.2023 Verzögerte Akkuzüge: SSW zitiert Minister Madsen in den Ausschuss

Zu Medienberichten, wonach die geplante Inbetriebnahme von Akkuzügen auf den Strecken der Nordbahn sich noch um viele Monate verzögern wird, erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

"Es ist schon ein starkes Stück, dass wir von so entscheidenden Änderungen durch die Presse erfahren und nicht vom Verkehrsminister. Im Februar sollte eigentlich alles klar sein, damit die Akkuzüge im Teilnetz Nord auf die Schiene gebracht werden können. Mittlerweile ist vom Herbst 2024 die Rede.
Dass es zu so erheblichen Verzögerungen kommen könnte, hat Minister Madsen auf der letzten Sitzung des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses mit keinem Wort erwähnt. Dabei ist das eine echte Hiobsbotschaft, vor allem für die vielen Pendler auf diesen Strecken.
Ich erwarte, dass wir jetzt zügig einen aktuellen Sachstandsbericht erhalten und habe deshalb einen erneuten Berichtsantrag für die kommende Ausschusssitzung am 6. Dezember gestellt."

Weitere Artikel

Rede · Sybilla Nitsch · 21.06.2024 Die Landesregierung unterläuft das Parlament!

„Die Landesregierung hält sich nicht an politische Beschlüsse des Parlamentes. Dadurch werden Machtverhältnisse der Gewaltenteilung verschoben. Gerade in einer Zeit, wo immer stärker um die Werte der Demokratie gerungen und gekämpft werden muss, darf man sich so nicht angreifbar machen.“

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 19.06.2024 Ein Fahrzeugpool kann Ausfallzeiten verkürzen

„Indem die Landesanstalt künftig einen eigenen Fahrzeugpool vorhält, könnten Zugausfälle künftig vermieden werden, weil eben auf einen Fahrzeugpool zurückgegriffen werden kann. Das bedeutet, wenn überhaupt, dann hätten wir nur kurzfristige Zugausfälle. Der Fahrplan wird eingehalten und die Passagiere können reibungslos fahren.“

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 19.06.2024 Wir brauchen eine verlässliche Hafenstrategie für Schleswig-Holstein

„Mit der Flickenschusterei aus der Vergangenheit kommen wir nicht weiter, es braucht ineinandergreifende Systeme, damit wir den Entwicklungen nicht immer nur hinterherrennen. Es geht in der Tat darum, die jeweiligen Standorte für die Zukunft zu entwickeln.“

Weiterlesen