Press release · 23.03.2018 SSW-Initiative zur Rettung der Eiderstedter Kirchen nimmt erste Hürde

Antrag des SSW auf einen Landeszuschuss für die Kirchensanierung auf Eiderstedt wurde nach erster Lesung in die Landtagsausschüsse überwiesen.

Seit Wochen macht sich SSW-Landtagschef Lars Harms dafür stark, dass nicht nur der Bund, sondern auch das Land sich finanziell an der dringend notwendigen Sanierung der Kirchen auf Eiderstedt beteiligt. Gestern wurde ein entsprechender Antrag des SSW in erster Lesung im Landtag beraten.
Rednerinnen und Redner fast aller Parteien hoben zwar die kulturelle und touristische Bedeutung des Eiderstedter Kirchenensembles hervor; eine Mitfinanzierung durch das Land wurde allerdings skeptisch gesehen. Das Plenum folgte schließlich mit großer Mehrheit dem Vorschlag des SSW, den Antrag in den Ausschüssen des Landtags weiter zu beraten. 

'Damit hat unser Antrag die erste Hürde erfolgreich gemeistert', freut sich Lars Harms, Vorsitzender des SSW im Landtag. Nun müsse es darum gehen, die anderen Parteien davon zu überzeugen, dass es wenig konsequent sei, wenn man einerseits einen Gottesbezug in der Landesverfassung und den Reformationstag als Feiertag fordert, den Kirchen aber die Hilfe versagt, wenn es mal konkret wird. 

Weitere Artikel

Press release · Lars Harms · 25.11.2024 Dem Norden drohen zweieinhalb Jahre Stillstand

Zur Halbzeitbilanz der schwarz-grünen Landesregierung erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

Weiterlesen

Speech · Christian Dirschauer · 22.11.2024 Die Koalition duckt sich beim Tierschutz weg

„Es geht schlicht und einfach darum den genannten Gruppen Gesprächsbereitschaft zu signalisieren. Und das ist es wert. Denn seit Jahren ächzen unsere Tierheime unter dem Druck immer mehr Tiere aufnehmen zu müssen. Sie platzen aus allen Nähten. Seit Jahren kämpfen sie um Geld vom Land, aus den Kommunen sowie Mitgliedsbeiträgen und trotzdem sind sie auf Spenden angewiesen.“

Weiterlesen

Speech · Sybilla Nitsch · 22.11.2024 Das Ziel muss Glasfaserausbau überall im Land sein

„Gerade wir als Flächenland mit der Lebensrealität der Inseln und Halligen, haben ganz andere Herausforderungen als beispielsweise unsere Nachbarn in Hamburg. Daher gibt es auch unterschiedliche Geschwindigkeiten beim Ausbau und dies darf eine Bundesrepublik auch aushalten können.“

Weiterlesen