Press release · 19.10.2021 Kieler SSW wählt LandtagskandidatInnen auf einer Wahlkreisversammlung am 5. November 2021
In einer Sitzung mit Vertretern der Vorstände von SSW Kiel-Pries, SSW Kiel-Holtenau, der Kieler SSW-Jugend, des Kreisverbandes Rendsburg-Eckernförde und Kiel und des SSW-Landesvorstandes gab es eine Aussprache über die gegenseitigen Vorwürfe und den weiteren Verfahren zur Aufstellung der LandtagskandidatInnen in Kiel.
Gemeinsam wurde beschlossen, dass die Kieler SSWer ihre Wahlkreisversammlung zur Aufstellung der LandtagskandidatInnen für Kiel-Nord, Kiel-Ost und Kiel-West am 5. November 2021 durchführen, an der alle Kieler SSW-Mitglieder teilnehmen können.
SSW-Landesvorsitzender Flemming Meyer, der an der Sitzung teilnahm, war froh über das Ergebnis der Gespräche: „Es war ein offenes und ehrliches Gespräch, wo viele der Anschuldigungen ausgeräumt werden konnten. Wir schätzen die Arbeit der Kieler Ratsfraktion und der Ortsverbände sowie der Kieler SSW-Jugend und der Hochschulgruppe Südschleswig an der CAU Kiel. Für den Landesvorstand war immer klar, dass die Mitglieder in Kiel die lokalen SSW-LandtagskandidatInnen wählen sollen. Wir brauchen gute und motivierte LandtagskandidatInnen in Kiel um den Rückenwind der Bundestagswahl auch für die Landtagswahl in 2022 zu nutzen.“
Die Vorsitzenden von Kiel-Pries, Marcel Schmidt, und Kiel-Holtenau, Armin Petersen, bedauerten die Auseinandersetzung. Armin Petersen stellte klar, dass er nicht das Engagement und die Aufrichtigkeit der Mitglieder im SSW Kiel-Pries für die Partei und die Minderheiten in Frage stelle. Marcel Schmidt machte deutlich, dass der geschäftsführende Vorstand von Kiel-Pries nicht Armin Petersen in die rechte Ecke habe stellen wollen und ihn dort auch nicht sehe. Sollte dieser Eindruck entstanden sein, war dies nicht so beabsichtigt. Beide wollen jetzt einen Neuanfang in der Zusammenarbeit der Kieler Ortsverbände machen, damit der SSW bei den nächsten Wahlen wieder gute Ergebnisse in Kiel erzielen kann.