Press release · Christian Dirschauer · 17.01.2025 Der SSW macht Politik für den sozialen Zusammenhalt!
Velkomsttale til SSWs nytårsreception ved SSWs landsformand og landdagsmedlem Christian Dirschauer til SSWs nytårsreception i „Hotel Wittensee”, Groß Wittensee SSW-Landesvorsitzender Christian Dirschauer zum SSW-Neujahrsempfang und Wahlkampfauftakt zur Bundestagswahl:Sperrfrist: 18.00 Uhr
Kære venner, liiw följkens, liebe Freundinnen und Freunde!
Hjertelig velkommen til jer allesammen her i ”Hotel Wittensee” i det sydlige Sydslesvig. Denne nytårsreception er jo lidt særligt, idet vi samtidig markerer starten på vores gadevalgkamp til forbundsdagsvalget, der begynder i morgen i hele landet.
En særlig velkomst til vores specielt indbudte gæster. Tillad mig kort at nævne nogle af disse. Særlig glade er vi for at Danmarks repræsentant i Sydslesvig, generalkonsul Annette Lind er tilstede idag. Kære Annette, dejlig at du er kommet, selv om du har travlt og derfor også er nødt til at gå tidligere. Vi glæder os til, at du spontant har sagt ja til at holde festtalen idag.
Det er også rigtig dejligt, at tidligere formand for og nuværende medlem af Sydslesvigudvalget Christian Juhl har taget den lange vej fra Silkeborg til os her idag.
Også vores venner fra det tyske mindretal er idag tilstede. Velkommen til SPs formand Rainer Naujeck og partisekretær Ruth Candussi.
Ganz herzliches Willkommen zum SSW-Neujahrsempfang hier im Kreis Rendsburg-Eckernförde auch an unsere deutschen Gäste. Fra europarlamentet hilser jeg vores ven Rasmus Andresen fra De Grønne velkommen und aus dem Landtag den Fraktionsvorsitzenden der Grünen Lasse Petersdotter. Auch der Landesvorsitzende der Grünen Gazi Freitag ist heute gekommen. Herzlich Willkommen.
Ich begrüße ebenfalls sehr herzlich die stellvertretende Kreispräsidentin und SPD-Fraktionsvorsitzende Anke Göttsch und die stellvertretende Kreispräsidentin Sandra Leiendecker von den Grünen. Auch die beiden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Kreistag, Dr. Johann Brunckhorst und Dr. Christine von Milczewski sind herzlich Willkommen. Dann passt es ja gut, dass unser Stellvertretender Kreispräsident Dr. Michael Schunck, der jetzt ja auch SSW-Landtagsabgeordneter ist auch heute hier ist. Die Vorsitzende der Grünen im Kreis Rendsburg-Eckernförde Andrea Schmädicke und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden der CDU Rendsburg-Eckernförde Hans Hinrich Neve begrüßen wir ebenfalls sehr herzlich, gemeinsam mit dem Bürgervorsteher der SPD in Eckernförde, Peter Stark. Efter protokollen burde jeg have hilst den stedfortrædende Landdagspræsident Jette Waldinger-Thiering velkommen eller min landdagskollegaer Sybilla Nitsch, men de jo alle er SSW-medlemmer, som jeg allerede har hilst. Men, giv mine kollegaer og hele landsstyrelsen en hånd. Det gælder også for det eneste forbundsdagsmedlem, som er tilstede her idag. Nemlig vor egen Stefan Seidler, som jo også igen er vores spidskandidat til forbundsdagsvalget sammen med Maylis Rossberg. Dejligt, at i begge er kommet i dag. Sidst men ikke mindst vil jeg også byde vores tidligere SSW-minister Anke Spoorendonk meget hjertelig velkommen. Fra vores sydslesvigske organisationer hilser jeg formændende Gitte Hougaard-Werner fra SSF, Mads Lausten fra SdU og Paul Salwik fra Skoleforeningen hjertelig velkommen. Dejligt, at i igen understøtter SSW her op til et vigtig valg.
Ja, liebe Freundinnen und Freunde. Ich sagte es bereits auf Dänisch. Dieser Neujahrsempfang des SSW ist außergewöhnlich, weil wir wegen der vorgezogenen Bundestagswahl gleichzeitig heute auch den Wahlkampfauftakt unserer Partei markieren. Ab Morgen sind unsere beiden tollen SpitzenkandidatInnen Stefan Seidler und Maylis Rossberg gemeinsam mit den 15 anderen hochqualifizierten KandidatInnen des SSW und den vielen, vielen freiwilligen Helfern im Straßenwahlkampf. Und wir freuen uns auf den Straßenwahlkampf, wo wir die Gelegenheit bekommen noch intensiver mit den Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch zu kommen. Und es gibt viel zu bereden. Denn die Lage ist ernst. Für uns alle stehen in den nächsten Wochen und Monaten richtungsweisende Entscheidungen für die Zukunft an. Für die Welt, für Europa, für Deutschland, aber letztlich auch für Schleswig-Holstein und jeden von uns. Deutschland befindet sich in einer wirtschaftlichen und sozialen Krise. Alle diese Krisen treffen auch Schleswig-Holstein und seine Bürgerinnen und Bürger massiv. Ein neuer Bundestag muss diesen entgegenwirken. Der SSW steht dabei für regionale Antworten auf die Krisen unserer Zeit. Wir im SSW machen Politik für den sozialen Zusammenhalt. Wir wollen mit unseren politischen Forderungen und Impulsen dazu beitragen, dass unser Land auf Kurs gebracht wird. Was will der SSW bei dieser Bundestagswahl?
Der SSW will die Menschen finanziell entlasten:
Das Leben muss bezahlbar bleiben und nicht nur auf Wahlplakaten und in Sonntagsreden, sondern in Realität. Deshalb wollen wir konkrete Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger auf den Weg bringen, um Deutschland nach Jahren der zu hoher Inflation wieder auf Kurs zu bringen. Dazu gehören:
- eine Senkung der Stromsteuer und faire Netzentgelte, die erneuerbaren Strom aus dem Norden nicht künstlich verteuern.
- eine Ausbildungsförderung unabhängig vom Einkommen der Eltern.
- einen Mindestlohn von 15 Euro
- einen kostenlosen Zugang zu Sport und Kultur für Kinder um Kinderarmut entgegen zu wirken und Teilhabe zu ermöglichen.
Der SSW will eine soziale Klimapolitik nach nordischem Vorbild
- Wir wollen eine soziale Energiewende und Klimaschutz, die sich alle Bürgerinnen und Bürger leisten können. Wir können keine CO₂-Einsparungen verlangen und gleichzeitig Millionen Menschen ohne Unterstützung lassen.
- Das versprochene Klimageld muss kommen, um die CO2-Steuer fair zu gestalten.
- wir wollen Fördern statt Fordern: Förderprogramme für erneuerbare Energien und energetische Sanierungen, um den Norden klimafit zu machen und die Energiewende sozial gerecht zu gestalten.
- Einführung einer solidarischen Elementarschadensversicherung, die auch Sturmfluten und andere klimabedingte Schäden abdeckt,
- Und der Bund muss sich umfassend am Küsten- und Hochwasserschutz im Norden beteiligen.
- Keine Speicherung von Kohlendioxid, weder an Land noch im Meer.
Wir brauchen keine Rechten - wir brauchen gleiche Rechte
Wir wollen:
- Die Aufnahme des Schutzes und der Förderung von Minderheiten ins Grundgesetz,
- eine Institutionelle Förderung für Minderheitenorganisationen, insbesondere für die friesische Volksgruppe,
- eine stärkere Berücksichtigung der Minderheitensprachen in Medien und Bundesbehörden,
- Rassismus und Extremismus konsequent bekämpfen. Politische Bildung und Justiz stärken, Polizei und Sicherheitskräfte besser schützen,
- aber auch den Arbeitskräftemangel bekämpfen, u.a. durch die schnellere Möglichkeit der Arbeitsaufnahme für Zugewanderte,
- Jugendliche besser in politische Prozesse einbinden, u.a. durch Gründung eines Bundesjugendrats,
- Sanierung und Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur - auch im ländlichen Raum: Schleswig-Holstein darf in Berlin nicht länger zu kurz kommen!
Kurzum: Schleswig-Holstein braucht eine Politik, die den Norden stärkt, den ländlichen Raum einbindet, Minderheiten schützt und unsere Region zukunftssicher macht. Der SSW bleibt die starke Stimme des Nordens in Berlin! Also es geht kein Weg daran vorbei: am 23. Februar mit der ZWEITSTIMME den SSW wählen.
Jeg håber vi i fællesskab for en rigtig hyggelig aften og giver nu ordet til SSWs amtsforkvinde Jette Waldinger-Thiering som vil gelejde jer igennem aftenen. TAK for opmærksomhenden.